MUSEUM INSEL HOMBROICH

Sanierungsmaßnahmen – Pressegespräch im Atelierhaus, 04.02.2019

Dank der Finanzierungszusagen der Bundesrepublik Deutschland, des Landes Nordrhein-Westfalen, des Rhein-Kreises Neuss, der Stadt Neuss und einer privaten Zuwendung der Unternehmerin Susanne Klatten kann die Stiftung Insel Hombroich 2019 mit der Sanierung des Ausstellungspavillons Labyrinth im Museum Insel Hombroich nach ökologischen und konservatorischen Kriterien beginnen. Die Zuwendungen ermöglichen, dass in direktem Anschluss an diese Maßnahmen auch der Ausstellungspavillon Zwölf-Räume-Haus saniert werden kann. Die Ertüchtigung der von Erwin Heerich entworfenen Gebäude ist der wesentliche Teil eines konservatorischen Maßnahmenpaketes, das die Stiftung in wichtigen Punkten bereits umsetzt.

Mit Mitteln des Landes Nordrhein-Westfalen konnte die Stiftung Insel Hombroich bereits die kleineren Ausstellungspavillons Schnecke und Tadeusz und das Kassenhaus sanieren. Als Vorsitzende des Kuratoriums der Stiftung Insel Hombroich setzte sich Isabel Pfeifer-Poensgen, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, in Bund und Land für die Zusage der Finanzierungen ein. „Häufig erzählen mir Menschen von ihrer großen Begeisterung für das Museum Insel Hombroich, doch immer öfter wurde diese mit der Sorge um den Zustand der Pavillons verbunden. Ich freue mich, dass wir jetzt die Möglichkeit bekommen, die Zukunft dieses besonderen Ortes zu sichern.“

Museum Insel Hombroich, Sanierungsmaßnahmen – Pressegespräch im Atelierhaus, v.l.n.r.: Hans-Jürgen Petrauschke (Dezernent Rhein-Kreis Neuss), Reiner Breuer (Bürgermeister von Neuss), Isabel Pfeiffer-Poensgen (Ministerin für Kultur und Wissenschaft NRW), Prof. Oliver Kruse (Vorsitzender Stiftung Insel Hombroich), Hermann Gröhe (CDU-Bundestagsabgeordneter) und Frank Boehm (Geschäftsführer Stiftung Insel Hombroich) © k.enderlein FOTOGRAFIE
Museum Insel Hombroich, Sanierungsmaßnahmen – Pressegespräch im Atelierhaus, Isabel Pfeiffer-Poensgen, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, im Gespräch mit einem WDR-Redakteur © k.enderlein FOTOGRAFIE

Für die Unterstützung der Sanierungsarbeiten durch den Bund haben sich auch die beiden CDU-Bundestagsabgeordneten aus dem Rhein-Kreis Neuss, Hermann Gröhe und Ansgar Heveling, eingesetzt. Hermann Gröhe betont: „Dank der 6,5 Millionen Euro aus Bundesmitteln wird das Museum Insel Hombroich nicht nur den Bestand erhalten, sondern auch als Tageslichtmuseum von internationalem Rang zeitgemäß weiterentwickelt. Darüber freue ich mich sehr.“

„Die Zusage der großzügigen finanziellen Zuwendungen ist für uns ein Befreiungsschlag und gleichzeitig eine Verpflichtung“, erklärt Prof. Oliver Kruse, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Insel Hombroich. Nach einer Ausschreibungs- und Planungsphase werden die Bauarbeiten Ende 2019 beginnen. „Das Museum Insel Hombroich wird für die Besucher attraktiv bleiben“, verspricht Kruse. Die neun Pavillons in der weitläufigen Landschaft und die darin präsentierte Sammlung bleiben zugänglich, im Pappelwald wurden neue Wege angelegt, der Park wird durch vielfältige Anpflanzungen verschönert und ab Frühjaghr 2019 wird das Atelierhaus neben dem Kassenhaus für wechselnde Ausstellungen genutzt.

Weitere Informationen finden Sie unter Museum Insel Hombroich

Alle Fotos des Pressegesprächs und des Atelierhauses finden Sie in den SCHUBLADEN meines Archivs im Ordner BEGEGNUNGEN


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